Energie, die nicht verbraucht wird, muss gar nicht erst erzeugt werden!

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Wärmedämmung verbessert die Energieeffizienz

In der EU verbrauchen Gebäude etwa 40 % der gesamten Energie. In Zeiten kontinuierlich steigender Energiekosten stellt sich die Frage: Wie können wir unseren Energieverbrauch senken? Die einfache Antwort lautet: Durch Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden durch bessere Wärmedämmung, denn dadurch kann der Energiebedarf fürs Heizen und Kühlen erheblich gesenkt und wertvolle Energie eingespart werden. 

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Energetische Sanierungen haben enormes Potenzial

Die EU hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu sein. Im Jahr 2050 werden noch mehr als 85 % der heutigen Gebäude stehen – und 75 % von ihnen sind derzeit nicht energieeffizient. 
Durch die Wärmedämmung und damit die Verbesserung der Energieeffizienz dieser ineffizient gedämmten Gebäude könnten wir den Endenergiebedarf des Gebäudesektors um 45 % drastisch verringern.

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Energetische Gebäudesanierung macht sich praktisch von selbst bezahlt

Im Vergleich zu anderen Methoden – Sonnenkollektoren, Erdwärme – ist die Wärmedämmung oft die kostengünstigste Möglichkeit, die Energieeffizienz zu steigern und die Energiekosten zu senken. Neben der Senkung der Energiekosten erhöht eine verbesserte Wärmedämmung den Wohnkomfort, sie trägt dazu bei Außengeräusche zu reduzieren und die gewünschte Raumtemperatur länger zu halten.

Grundsätzlich gilt: Je höher die Energiepreise, desto kürzer ist die Amortisationsdauer für die Verbesserung der Wärmedämmung von Dachböden, Dächern oder Wänden. In einigen Fällen sind die Einsparungen so groß, dass die Investition mit dem Geld finanziert werden kann, das zuvor für die Energiekosten ausgegeben werden musste.

Bei der Wärmedämmung von technischen Anlagen kann die Amortisationszeit für die energetische Sanierung noch viel kürzer sein. Laut einer EiiF-Studie beträgt die Amortisationszeit für die Verbesserung der Wärmedämmung von technischen Anlagen im Durchschnitt nur 2 Jahre oder manchmal nur wenige Monate.

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Wärmedämmung reduziert den CO2-Fußabdruck von Gebäuden

Die Vorteile einer Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden beschränkt sich nicht nur auf die Reduktion der Energiekosten. Weniger Energie zum Heizen und Kühlen von Gebäuden bedeutet auch weniger CO2-Emissionen.

Tatsächlich könnte die ordnungsgemäße Dämmung von unzureichend gedämmten Gebäuden in der EU die CO2-Emissionen jedes Jahr um 204 Millionen Tonnen verringern. Dies entspricht der Stilllegung von 43 Millionen Autos für ein Jahr.

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Energieeffizienz mit 100 % erneuerbarem Strom

Jede von uns hergestellte Steinwolle-Wärmedämmung kann die CO2-Emissionen eines Gebäudes während seiner gesamten Lebensdauer verringern. Dennoch arbeiten wir ständig an Innovationen, um den CO2-Fußabdruck unserer Produkte weiter zu verringern.

Bei der Herstellung von Steinwolle ist der energieintensivste Teil das Schmelzen der Steine. In unseren elektrischen Schmelzanlagen in Finnland und Polen setzen wir Schmelzanlagen ein, die zu 100 % mit erneuerbarem Strom betrieben wird. Dadurch werden die Emissionen beim Schmelzen im Vergleich zum Einsatz eines Kupolofens um 80 % reduziert. Im Jahr 2022 konnten wir die CO2-Emissionen unserer europäischen Produktion im Vergleich zu 2018 um 30 % senken.

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