Die Paroc Group hat ihren jährlichen Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2013 veröffentlicht. Der Bericht wurde gemäß den festgelegten Leitlinien für die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt. Hierin werden der Ansatz des Unternehmens zum Thema Nachhaltigkeit sowie die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen auf Stakeholder und Umwelt dokumentiert.
Insgesamt verzeichnete Paroc 2013 -trotz eines instabilen Marktumfelds- eine positive Geschäftsentwicklung. Ein Schlüsselerfolg war die Beendigung der ersten Phase des Projekts „Aufbau einer russischen Produktionsanlage“, die in der Eröffnung der ersten russischen Produktionslinie in Izoplit in der Region Twer mündete. Die erste Produktionslinie hat 120 Arbeitsplätze geschaffen. Die russische Anlage arbeitet nach den gleichen Nachhaltigkeitsprinzipien wie alle anderen Produktionsstätten von Paroc.
Andere wichtige Projekte im Jahr 2013 waren die Entwicklung neuer Renovierungs-Dämmlösungen und die Umsetzung des Energie-Renovierungskonzepts renZero in Finnland und Schweden. Ziel des Projekts ist, die Anforderungen angesichts des alternden Gebäudebestands und der immer höheren Anforderungen an die Energieeffizienz-Standards zu erfüllen.
Zu den Höhepunkten 2013 zählen auch Verbesserungen im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Die Häufigkeit der Unfälle innerhalb der gesamten Paroc Group hat sich seit 2012 um 33 Prozent verringert, bei einer vorab festgelegten Zielvorgabe von 30 Prozent. Das Ziel „Null Unfälle bis zum Jahr 2020“ wurde von drei Paroc-Anlagen bereits im Jahr 2013 erreicht.
Der Bericht ist der dritte Nachhaltigkeitsbericht der Paroc Group und entspricht der Anwendungsebene C der Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI) G3.1. Paroc veröffentlicht den Nachhaltigkeitsbericht jährlich.
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